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Magische Alraune einfach zum Schreien (Mandragora officinalis v. autumnalis)

Artikelnummer: 4444

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Beschreibung

"Wenn sie ausgewachsen ist, kann ihr Schrei tödlich sein, für jeden, der diesen hört" - vielen dürfte die Alraune aus Harry Potter bekannt sein. Kein Wunder! Die Alraune gilt als Zauberpflanze der Antike und des Mittelalters. Um das giftige Nachtschattengewächs ranken sich zahlreiche Mythen. Sie schreit allerdings nicht und man benötigt keinen Hörschutz, um sie bei uns zum Beispiel als Tischdekoration zu mieten.


Die Alraune bildet eine mehr oder weniger flache Blattrosette mit einem Durchmesser von bis zu 90 Zentimetern. Das Markante an der Mandragora befindet sich aber unter der Erde: die gelbliche, bis zu 60 Zentimeter lange und verzweigte Alraunenwurzel. Sie dient als Überdauerungsorgan und kann auch längere Trockenzeiten gut überstehen. Die Alraune trägt daher auch zahlreiche volkstümliche Namen wie Erdmännchen, Galgenmännchen, Drachenpuppe, Erdweibchen, Henkerswurzel oder Hexenkraut. Andere Namen sind Springwurz, Wurzelknecht, Dollwurz und Zauberwurzel. Niederländisch heißt die Alraune pisdiefje, isländisch þjófarót‚ Diebeswurzel‘ und arabisch بیض الجن baiḍ al-ğinn‚ Geister-Ei‘ oder arabisch تفاح المجانین tuffāḥ al-mağānīn‚ Apfel der Verrückten, der Besessenen‘.


Da wir die Pflanze in echt vermieten, ist die Alraune ist nicht unbedingt für einen Kindergeburtstag geeignet, wie so manche Plastik-Imitate einen solchen falschen Anschein vermitteln in Form von kleinen Wurzel-Männchen.


Blühend erreicht die Pflanze eine Höhe von etwa 20 Zentimetern. Alraune gehört interessanterweise wie auch auch Tomaten, Kartoffeln, Auberginen, Paprika und Chilischoten zur Familie der Nachtschattengewächse. Wir bieten die so genannte Herbst-Alraune (Mandrago offizinarum var. autumnalis), eine Unterart, die erst im Oktober blüht und winterhart ist.


Die Alraune hat als Heil- und Zauberpflanze eine Jahrtausende alte Historie. Nach manchen Sagen war, um einen Alraun besitzen und nutzen zu können, ein Bündnis mit dem Teufel einzugehen.


Die Alraune ist sehr giftig und der Verzehr ruft ähnliche Symptome hervor wie der des verwandten Bilsenkrautes oder der Tollkirsche bis hin zu einer tödlichen Atemlähmung. Da Alraune delirierende halluzinogene Tropanalkaloide (Atropin, Scopolamin und Hyoscyamin) enthalten, die Halluzinationen verursachen, und die Form ihrer Wurzeln häufig menschlichen Figuren ähnelt, wurden sie im Laufe der Geschichte mit einer Vielzahl religiöser und spiritueller Praktiken in Verbindung gebracht.


In der Vergangenheit wurden daher Alraune oft zu Amuletten verarbeitet, von denen man annahm, dass sie Glück bringen und Unfruchtbarkeit heilen. In einem Aberglauben werden Menschen, die diese Wurzel ausreißen, zur Hölle verurteilt, und die Alraunenwurzel schrie, als sie aus dem Boden gezogen wurde, und tötete jeden, der es hörte. So schließt sich der Kreis auch zu Harry Potter und den schreienden Alraunen.


Alraune (Mandragora officinalis v. autumnalis) vermieten wir tageweise als besondere Tischdekoration mit Pflanzenschild-Beschreibung.