3 Haselnüsse für Aschenbrödel (Corylus avellana)

Der Haselnussstrauch fängt bereits im Februar an zu blühen. Sie gilt als Zeigerpflanze, da sie den phänologischen Vorfrühling ankündigt und somit zu den Frühlingsboten zählt. Die Haselnuss ist einhäusig, was bedeutet, dass sich die männlichen und weiblichen Blüten auf derselben Pflanze befinden. Die männlichen Blüten sind länglich und wirken traubenartig. Sie werden auch als Kätzchen bezeichnet. Die weiblichen Blüten sind dagegen unscheinbarer und ragen als rote Fäden aus der Blütenknospe heraus.

Die Haselnuss wird hauptsächlich wegen ihrer Nüsse angebaut. Der Name Haselnuss bezieht sich auf die Nüsse aller Arten der Gattung Corylus, aber im kommerziellen Umfeld handelt es sich bei einer Haselnuss normalerweise um die von Corylus avellana . Diese Haselnuss oder Kolbennuss, der Kern des Samens, ist essbar und wird roh oder geröstet oder zu einer Paste gemahlen verwendet. Der Kolben ist im Vergleich zur längeren Haselnuss rund.

Im Jahr 2003 erkannte die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) essbare Nüsse als herzgesunde Lebensmittel an.

Wir vermieten die Haselnuss als Hochstamm-Variante im Topf ab Frühjahr.